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Trendfarbe Rot ist nichts für nervöse Menschen

Hamburg – Bei Kleidung und Accessoires darf es bald wieder knallig werden: Rot ist vom Deutschen Mode-Institut zu einer Trendfarbe für Frühling und Sommer 2017 ausgerufen worden.

Der Blick in die Kollektionen bestätigt das – die Hersteller setzen auf die starke Farbe, ob für Kleider, Mäntel oder auch Handtaschen. Trägerinnen sollten die starke Wirkung der Farbe beachten, empfiehlt die Stilberaterin Ines Meyrose aus Hamburg. Wer sowieso schon ein bisschen nervös ist oder zu Aggressionen neigt, für den sei rote Kleidung nicht gut geeignet, sagte sie. Denn durch Rot wirkten diese Eigenschaften nach außen hin noch stärker.

Generell sei die Farbe geeignet für Menschen, die Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchten und gerne im Mittelpunkt stehen. «Weil Rot einfach eine Farbe ist, die die Blicke auf sich zieht», sagt Meyrose. Wer Lust auf die Trendfarbe habe, aber nicht ganz so stark auffallen wolle, sollte die Farbe auf kleinen Flächen einsetzen, beispielsweise bei der Handtasche oder nur als Nagellack.

Und wenn man gleich mehrere Rottöne in einem Outfit kombinieren möchte? Laut der Imageberaterin ist das kein Problem. Allerdings sollte dabei die Farbtemperatur beachtet werden. Warme Töne – also solche mit einem Gelbstich – ließen sich untereinander beliebig kombinieren. Genauso sei es bei kalten Tönen – also jene mit einem blauen Einschlag. Wer dagegen eine Warm-Kalt-Mischung wagen will, beispielsweise Pink-Orange, sollte eine der beiden Farbtemperaturen nur sparsam einsetzen.

Fotocredits: Heine,Marc Cain,www.baur.de
(dpa/tmn)

(dpa)
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